Wie in jedem Jahr zwischen den Tagen überlege ich mir, was gut und was weniger gut gelaufen ist und was ich gerne im nächsten Jahr verändern oder neu in Angriff nehmen möchte. Was schreibe ich nun also in meine Bucketliste für 2023?
In jedem Fall werde ich mich auf drei große Themenblöcke konzentrieren, die nicht losgelöst voneinander stehen, sondern bei mir immer schon sehr stark miteinander verwoben waren und sind:
Inhaltsverzeichnis
Zeit & Lebensqualität
Mehr als in den Jahren zuvor, möchte ich meine Zeit sinnvoller nutzen, mich wieder stärker um eine ausgewogene Ernährung und mein persönliches Wohlergehen kümmern. Dazu gehören sicher mehr Auszeiten in der Natur, mehr Zeit mit Freunden und mehr Ruhe für Kunst und Kultur.
- Die Sonntage frei halten für Ausflüge in die Natur, Besuch eines Museums o.ä.
- Abends wenigstens 1 Stunde laufen
- Mindestens 1x im Monat schön essen gehen
- Mindestens 1x im Monat mit Freunden besonders kochen
- Immer mal wieder ein verlängertes Wochenende an der See verbringen
- Nach Hamburg, Berlin, Frankfurt und Paris reisen
- Töpfern in Südfrankreich
- Simone de Beauvoir im Original lesen
Wohnung & Umgebung
Da ich sehr viel Zeit am Schreibtisch verbringe, werde ich mir meinen Wohn- und Arbeitsbereich stärker darauf ausrichten, dass ich dort nicht nur bequem und ungestört sitzen und arbeiten kann, sondern mich dort auch gemütlich mit anderen einfach nur hinsetzen, lesen, Musik hören und mich „lassen“ kann.
Die nächsten verregneten Abende werde ich mich also mit einem leckeren Tee, Notizblock und Stift bestückt in meinen Sessel verkrümeln und in Wohnzeitschriften blättern. Ich freue mich schon, die nächsten Ausflüge am Wochenende in fremden Einkaufsstraßen, Möbel- und Einrichtungshäusern zu verbringen und über Märkte zu schlendern – auf der Suche nach neuen Farben, Formen und Möglichkeiten.
- Arbeitsplatz neu einrichten
- Bilder neu rahmen
- Bücher & Klamotten aussortieren
- Spülmaschine u.v.m. ersetzen
- Wunschliste für neue Wohnung aufstellen
Arbeit & Einkommen
Dieses Jahr wird die Optimierung interner Prozesse zu Verbesserung unseres Kanzleiangebotes im Fokus aller Bemühungen stehen. Ich möchte unsere Beratungsangebote klarer nach außen kommunizieren und neben den in einer Kanzlei üblichen persönlichen Dienstleistungen vermehrt wiederholbare Informations- und Schulungsangebote konzipieren.
In jedem Fall gehören alle Prozesse und Angebote auf den Prüfstein: Von der Kanzleisoftware bis zur Ablage, vom Internetauftritt bis zur Terminvereinbarung, vom Beratungsangebot bis zur Preisgestaltung.
Das Thema „Digitalisierung“ ist bei vielen unserer Mandanten noch nicht angekommen, da geistert schon mit dem Begriff „Post–Digitalisierung“ das nächste Schlagwort durch die Beraterwelt – bezeichnenderweise durch die der Steuerberater … .
- Kanzleiangebot hinterfragen
- Broschüre Kanzleidienstleistungen überarbeiten
- Kanzleisoftware mit Anbindung an externen Online-Auftritt und internem Dokumentenmanagement
- Bloggen fortführen
- Newsletter aufsetzen
- Social Media pflegen
- Workshop-Reihe „Digitalisierung der Buchführung“ aufsetzen
- Ein erstes Online-Angebot erstellen
PS: Was ist überhaupt eine Bucketliste?
Als „Bucket List“ oder „Löffelliste“ wird eine Aufzählung und Sammlung von Dingen bezeichnet, die man tun möchte bevor man zu alt dafür ist. Die Idee solch eine Liste aufzustellen, stammt vom Film „Das Beste kommt zum Schluss“. Die Menge an Erlebnisse und Taten, die jemand vor seinem Tod erleben, sehen, erreichen und tun möchte, ist hoch individuell und variiert von Person zu Person.
Nach dieser Definition müsste ich meine Bucketliste wahrscheinlich noch einmal kräftig überarbeiten und dann viel visionärer und wirklich „wunsch-orientiert“ gestalten. Ich behalt’s im Kopf! Vielleicht nicht heute oder morgen, aber sicher bald werde ich die Liste also noch einmal überarbeiten … .
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